09.09.22 Verschwörungstheorie. Sind wir noch zu retten. Sind wir noch bei Trost, oder bereits verloren.
Na was sind das für destruktive Töne in scheinbar harmlosen Fragesätzen ohne Fragezeichen daherkommend.
Geht's noch, will er jetzt sarkastisch herumpöbeln - ne will ich eigentlich nicht. Die Sache ist nur, na wie sage ich's
sachlich, dass die Sache um die's mir geht alles samt und sonder unsachlicher Schei.. ist. Fäkalsprache eigentlich
auch, aber naja - wie soll man bei all dem offiziellen Irrsinn, der uns die Köpfe verdreht, argumentativ und
sachlich vorgehen. Argumentieren gegen einen Zeitgeist, der alles, aber wirklich auch alles auf den Kopf stellt.
Selbst banale Wahrheiten und von der Natur, der Evolution herrschende Lebensbedingungen werden nicht nur in Frage
gestellt sondern von einer, von Komplexen und Geltungsdrang entarteten politisch, gesellschaftlichen Clique z.T.
ins Gegenteil verdreht. Ursprünglich lediglich eine verstörte Minderheit, die sich in den sog. sozialen Netzwerken
austobte, hat sie durch für sie 'günstige' Umstände längst den Weg ins politische Establishment geschafft. Mehr noch,
mittlerweile sind ihre verqueren Ansichten und Forderungen im Mainstream angekommen. Auch politisch weniger interessierte
und unkritischere Bürger machen sich Haltungen zueigen, die sie noch vor kurzem garnicht kannten. Ein 'günstiger'
Umstand war da z.B. der Ausbruch der Coronapandemie 2020.
Durch sie galt die gesamte, manchmal panische Aufmerksamkeit der Gesundheitsfürsorge, in deren Schatten sich die
seit vielen Jahren austobenden sog. Feministinnen, in deren Gefolge, LGBTQ's,
usw usw auf einem anderen Gleis neue
'Entfaltungsmöglichkeiten' boten. Es wurde scheinbar nicht so genau hingesehen, wenn sie den ein oder anderen
Schwachsinn ausriefen und z.B. auch das 'Gendern' gesellschaftsfähig machten. Schließlich haben sie uns [die
'westlichen' Staaten] ziemlich mischboke gemacht, was ihnen möglicherweise den Boden bereitet, die Gesellschaft,
die sie erstmal konsequent in Unordnung, ins Chaos getrieben haben, nach ihrem Gutdünken und naturfeindlichen
Lebensweise umzugestalten. Das 'Unnormale', das sich in Minderheit befindliche soll als Richtschnur für ein modernes,
ein 'richtiges' Leben werden. Eine Minderheit will sich der Welt bemächtigen.
Der lieben Ordnung halber und um nicht missverstanden zu werden, sei ausdrücklich erwähnt, dass ich die
vollkommene,uneingeschränkte Gleichberechtigung und gesellschaftliche Akzeptanz Schwuler, Lesben, usw nicht nur
befürworte, sondern sie für eine selbstverständliche Variante vielfältiger Lebensentfaltungen sogar für 'von Gott
gegeben' [wenn ich das mal so sagen darf] betrachte. Mehr noch. In meiner frühen Erwachsenenzeit verkehrten
wir jeden Freitag in Kölns Szenekneipe 'Filmdose' auf der Luxemburgerstrasse. Anfangs wusste ich's nicht mal,
mich in einem Schwulenlokal zu befinden. Denn, sorry, ich bin so altertümlich hetero, wie's ärger garnicht geht.
Dennoch, für beste Stimmung sorgten Ralph Morgenstern und Walter Bockmayer [♱ 7.10.14], ja der
Ralph Morgenstern und der Walter Bockmayer, die auch überregional bekannt geworden sind. In diesem Dunstkreis
lernte ich offene, gebildete sehr feine Menschen kennen. Der Abend wurde rituell mit 'Frankie goes to Hollywood'
['Relax', 'The Power Of Love'] in voller Länge und Dröhnung im Morgengrauen beendet. Eine unvergessene, superjeile
Zick, an der auch Uschi K. [Hallo von dieser Stelle aus] immer mitmischte. Will also sagen. Toleranz war
keine Floskel, kein Dummspruch sondern gelebte Vielfalt im gewaltfreien, multikulturellen Köln. Köln von seiner
sympathischsten Seite.
Leider jedoch haben sich die Dinge grundlegend geändert. War [ist?] die 'Loveparade', von Dr. Motte ins Leben gerufen,
eine mit Tanz und Musik untermalte als geschlechter- und veranlagunsübergreifende Liebesparade noch fröhlich bunt
ohne 'Sendungsbewusstsein', so haben sich doch die heutigen LGBT-Paraden zu einer Kampfzone jedweder Wichtigtuer
und eitlen Selbstdarsteller entwickelt. Sie ist längst auch eine politische Demonstration geworden. Diese Menschen
würden, wären sie nur annähernd so tolerant und mitfühlend, wie sie's von anderen einfordern, sich nicht so
teilweise billig, sexistisch, provozierend, schrill und vor allem unüberschaubar selbstherrlich in Szene setzen.
Diese Community ihrerseits bereitet gerade selber, die Stimmung dafür vor, von immer breiterer Bevölkerungsschichten
schlichtweg abgelehnt zu werden. Und ja, ich geb's zu, mir gehen sie inzwischen auch gewaltig auf die Nerven.
Nun bin ich bekanntermaßen kein Sympathisant, Anhänger oder gar Verfechter irgendwelcher Verschwörungstheorien.
Schon die Begrifflichkeit 'Verschwörungstheorie' impliziert ja irgendwie über eine verschrobene, nicht
wirklich ernstzunehmende Sektiererei zu sprechen. Für jeden sichtbar traten die sog. Verschwörungstheorien mit
der Coronapandemie und deren Gegenmaßnahmen aus dem Schatten ins Rampenlicht. 'The Great Reset' hielt als
Parole Einzug in den Diskurs. Viele Menschen werfen das ihnen nervige Political Correctness [Gender, Divers, Quer,
sog. kulturelle Aneignung, Sprachverbote, Fett, blöd] mit Entwicklungen in einen Topf, die eigentlich davon
unabhängig ihr Eigenleben haben. Die Coronapandemie kann auch als Auslöser einer weltweiten Verunsicherung in
Bezug auf massive wirtschaftliche, unser Komfortleben gefährdenden Eingriff betrachtet werden. Die Menschen sind
verunsichert und orientierungslos. Das ist der perfekte Nährboden für Heilsbringer, Welterklärer und Theorien,
die hinter all den Problemen eine [geheime] Macht wittern, die uns planmäßig in voller Absicht eine neue
[diktaktorische] Weltordnung aufzwingen will.
Dabei taucht immer wieder der Name Klaus Schwab [Foto] auf, der als Mitverantwortlicher der Theorie und des
gleichnamigen Buchs 'The Great Reset' gilt. [Auf dem Foto in geheimnisvoller schwarzer Verschwörerkluft,
die aber lediglich das übliche Outfit bei der Entgegennahme der [Ehren]Doktorwürde an einer (lettischen?) Universität
ist; ganz so wie es bei uns der drollige, schwarze Hut mit Kordel und Bömmelchen dran, ist. Also kein äußeres Merkmal
einer Verschwörungsgesellschaft, sondern ganz im Gegenteil, grundsolide Wissenschaftlichkeit. Klaus Schwab ist nicht
nur Gründer des WWF [WeltWirtschaftForum] sondern Ingenieur und Visionär. In diesem Buch wird analysiert, wie, bedingt
durch eine günstige Korrelation - der Coronapandemie und der oben beschriebenen Unzufriedenheit bzgl dem Gender-
Lesben-Diversitäts-Sprachdiktaten - es denkbar und möglicherweise sogar realistisch wird, dass sich eine neue
Gesellschaftsordnung etabliert. Jedoch nicht wie von Wirrköpfen behauptet als Ergebnis bösartiger, machtgeiler,
einer genauso geplanten Strategie, sondern quasi als logische Folgerung all der Umstände und Herausvorderungen,
denen wir uns stellen müssen. Es gibt im Netz viele Quellen, sich über Verschwörungstheorien und/oder Klaus Schwab
zu informieren, ein seriöses YouTube Video gibt's
hier. Man beachte z.B. den Kommentar von
Kerstin Soravia.
Nach meiner Wahrnehmung und Einschätzung steckt hinter all unseren gesellschaftlichen Problemen keine Strategie, kein
planvolles Abarbeiten einer to do-Liste hin zur 'Machtübernahme', sondern viel banaler eine dekadente Lebensausrichtung
in Folge abhandengekommener 'guter Sitten und Bräuche'. Es gelten keine geistigen, ethischen Werte mehr. Schon für
dieses Statement wird man leicht in die rechte Ecke verbannt, mundtot gemacht; weshalb die Mehrheit schweigt und
so tut als sei nix. Dabei merke ich immer deutlicher, immer schneller in einem Gespräch auf diese Thematik kommend,
wie sich mir selbst lange bekannte Menschen und Freunde, in Schweigen hüllen, wenn ich tiefer in die Materie einsteigen
will. Selbst dann wenn von denen das Stichwort kam; 'zuviel Gender- Lesben- Feminsmus . . . Ausländer . . . ' o.ä.
Bei den sehr verschiedenen Strömungen und 'Anliegen' unserer durchgekanallten Gesellschaft, fällt es mir schwer, an
eine einheitliche Strategie zu glauben. Vielmehr ist der Mensch, ganz und gar Herdentier in seiner jeweiligen
Verfassung und persönlicher Ausrichtung stets drauf bedacht dazuzugehören. Und nicht selten - noch 'besser' zu sein als
seine Mitstreiter. Nur so ist für mich verständlich, warum immer neue, immer abgefahrenere und bescheuertere Forderungen
herausposaunt werden. Und da, wie gesagt, das Herdentier Mensch dazugehören will, schreit es mit und übernimmt
irgendwann völlig unreflektiert jeden Schwachsinn. [Aktuell der Ravensburger Verlag, der 'Winnetou' - wegen kultureller
Aneignung?! - ja sach ma, geht's noch, aus seinem Programm genommen hat].
Und so erleben wir gerade, dass ganz verschiedene Strömungen erstarken, die offieziellen Medien [ÖRR] aber nur noch
tendenziös linksfeminorientiert berichten, dabei linksfeminorientierte Korruption in den Sendeanstalten um sich
greift, die Damen und einige Herren aber nix merken [wollen], was die Unzufriedenheit noch verstärkt und der Groll des
Volkes bald nicht mehr aufzuhalten sein könnte.
Ist es zu abwägig, sich genau diese Gemengelage vorzustellen, die einen Hitler - Faschismus gesellschaftsfähig machte ?!
Infolge weimarer, wirrer Verhältnisse . . . Heute allerdings besteht eher die Gefahr eines FeminLinken Faschismus'.
Macht's aber auch nicht besser.
Geschichte wiederholt sich nicht ?
Na hoffen wir's. Und arbeite ein jeder mit seinen Möglichkeiten daran.