25.09.22 Justizminister Marco Buschmann will Strafmaß für Gewaltopfer geschlechtsabhängig machen
Also das ist doch jetzt mal 'ne gute Nachricht. Die ist zwar nicht mehr so ganz frisch, passt aber so wunderbar zu meinem
gestrigen Post. Gut finde ich die Nachricht, weil sie das krude Denkmuster unser Regierung wunderbar offenlegt.
Im Koalitionsvertrag haben SPD, FDP, Grüne vereinbart, den Paragraf 46 des Strafgesetzbuches um das Strafmaß für Beweggründe
geschlechtsspezifischer und gegen die sexuelle Orientierung gerichtete Gewalt zu ergänzen. Im Klartext, Frau schlägt Mann,
Richterin könnte entscheiden - nicht schlimm, mündliche Verwarnung reicht. Anders jedoch Mann schlägt Frau, Richterin könnte
entscheiden - nach § 46 'geschlechtsspezifische' Gewalt gegen Frau, 6 Monate Freiheitsentzug. Irgendwo habe ich im
Hinterkopf ein Paragraph unseres Grundgesetzes untersagt die Ungleichbehandlung von Mann und Frau. Achja der Artikel 3 im
Grundgesetz ist's. Doch wir sehen, auch ohne Grundgesetzänderung hebeln unsere Regierenden mit diesen Methoden ein Grundrecht
nach dem anderen aus. Einfach so. Und keinerlei Proteste.
In der Strafbarkeit beim Exhibitionismus, der Beschneidung von Jungen und Mädchen, der Wehrpflicht um mal die wichtigsten
zu benennen, haben wir diese Ungleichbehandlung zu Ungunsten der Männer, jedoch Zugunsten der Frauen, bei Stellenvergaben
und Aufgabenverteilung sowieso, inzwischen schon lange. Aber trotzdem wird täglich aus der Feministinnenecke nach mehr
Gleichberechtigung für Frauen geschrien. Es wäre nur noch lachhaft, wenn es nicht so teuflisch zersetzende, faschistische
Züge angenommen hätte.
tagesschau.de
Gewalt gegen Frauen soll strenger bestraft werden
Gleichzeitig, wie berichtet, wird die nachprüfbare und objektiv gegebene Feststellung, dass diese Art Delikte mehrheitlich
von Männern mit Migrationshintergrund verübt werden - verschwiegen, aus Statistiken gelöscht, unsichtbar gemacht. Der
toxisch, weisse Deutschmann wird für fast alles zur Verantwortung gezogen.