27.10.22 Schlussverkauf: Deutschland fast umsonst - Cosco - BASF - Kiffen

Der Schlussverkauf für die Sommermode ist ja nun auch schon vorbei. Während es bei dem durchaus das ein oder ander Schnäppchen gab, läuft es beim Schlussverkauf Deutschlands in die genau andere Richtung. Also von Deutschland aus gesehen. Unsere [Handels]Partner freilich lachen sich klammheimlich ins Fäustchen.
Thilo Sarrazin hatte in seinem bereits 2010 erschienenen Buch 'Deutschland schafft sich ab' bereits detailliert beschrieben wohin Deutschlnd steuert, wenn auch mit etwas anderen Akzenten. Im Ergebnis aber ist es eine prophetische Sicht, und es läuft ja auf das Gleiche hinaus. Aus lauter Gutseinwollen und Anbiederei, denn mit den Verschwörungstheorien ist das ja so eine Sache, weshalb ich die mal unbeachtet lassen möchte, aus zumeist unverständlicher Motivation heraus, geben unsere Politiker Deutschland Stück für Stück aus der Hand. Wirtschaftlich, kulturell, sozial, zwischenmenschlich - beinahe alles im freien Fall. So fühlt's sich jedenfalls an.
Nachdem also unser gewählter oberster Volksvertreter, der Herr Bundeskanzler Olaf Scholz, gegen allen Widerstand und gegen die eigenen Fach- Mininsterien -Abteilungen im Alleingang, beinahe trotzig entschieden hat, den Chinesen mit 'Cosco'

eine 24,9%ige Beteiligung an einem hamburgischen Hafenterminal zu erlauben, drängt sich natürlich die Frage auf, warum tut er das ? Er wirkt stets besonnen und durchaus rational [wenn gleich auch mit Gedächtnislücken] und gerade deshalb darf man mal verwundert nachfragen. Aber ach; ein lapidares 'wir verkaufen ja nicht den Hafen' ist wenig hilfreich, lässt eher die Vermutung aufkommen, die Diskussion schnell beenden zu wollen. Wovor hat er Angst ? t-online: brutal-wie-nie
Und so sind auch die Koalitionspartner, die Grünen, allen voran Aussenministerin Annalena Baerbock in diesem Falle, an vorderster Front klar gegen diesen Deal. Sehr schön. Warum kümmert das Hr. Scholz einen feuchten Kehricht, denn das Deutsche Volk ist laut Umfrage nach allen Erfahrungen aus der gegenwärtigen Lage auch mehrheitlich gegen diese Beteiligung Chinas. Schon seltsam.
 
Auch ziemlich seltsam mutet die kaum wahrnehmnbare 'Reuters' Veröffentlichung, entdeckt bei exxpress für Selbstdenker Jetzt geht’s los mit dem Industrie-Sterben an; BASF will nach China umsiedeln. Zuviele Regularien [Energiepreise, EU-Auflagen, Fachkräftemangel, Rahmenbedingungen, Lohnkosten] veranlassen das Management diese Möglichkeit ernsthaft in Betracht zu ziehen. Und wieder wird sich China ins Fäustchen lachen.
 
Und als ob das nicht schon genug wäre, müssen wir uns von unserem Gesundheitsminister Hr. Karl Lauterbach 'erklären' lassen, warum kiffen, also der Erwerb und der Anbau von Cannabis zukünftig straffrei bleiben wird. Völlige Umkehrung tatsächlicher Verhältnisse und des Volkes Wille, wieder einmal. Den Schwarzmarkt aushebeln zu wollen, ist seine Hauptbegründung. Wie er dann aber den 'offiziellen' Cannabis so billig anbieten will, wie es nötig wäre für solch einen theoretischen Zweck, kann er im Interview mit Jan Höfer am 26.10.22 22:15 bei RTL natürlich auch nicht sagen. Rumgeeier und Augenwischerei auf der ganzen Linie. Lauterbach verteidigt Pläne zur Cannabis-Legalisierung Auch hier bleibt der Bürger kopfschüttelnd zurück und weiss nicht, welche Kräfte hier eigentlich wirken . . . geh ich erstmal eine kiffen.


 
 
 

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