11.11.22 Frank Plasberg, letzter Faktenchecker beim WDR - hat fertig
Wie wir lesen moderiert Frank Plasber vom WDR den Politiktalk 'hart aber fair' am 14.11.22 letztmalig.
Nun hat er ja über viele Jahre nach meiner Wahrnehmung ordentliche Journalistenarbeit abgeliefert, von daher und seinem Alter
geschuldet ist ein Ende zwar traurig aber nachvollziehbar.
Bei der Meldung geht mir die Frage durch den Kopf, wer beim WDR liefert noch in etwa diese Qualität ab? Gefühlt leidet jede Sendung und jeder
Beitrag unter einer ideologischen Verschmutzung. Und, und das ist das wirklich Befremdliche, die Akteure [und Zuschauer] merken selber meist
wohl nix mehr. Oder doch, getrauen sich aber nicht es sich einzugestehen. Man weiss es nicht so genau.
Nun hat sich Frank Plasberg kritisch zu dem Übereifer beim Thema Diversität geäußert.
'Muss man unter Diversität nicht auch verstehen, an Menschen zu denken, die in der Mehrheit zur Minderheit werden?' fragt Plasberg.
Da hat er sich aber ganz, ganz lieb und vorsichtig ausgedrückt. Spekuliert er auf einen Nachfolgejob beim WDR [seine Partnerin verdingt sich ja
noch regelmäßig in der WDR-Lokalzeit]? So wie man Plasberg kennt, darf man bei diesen Tönen vermuten; sein woker Arbeitgeber und die
Arbeitsbedingungen beim WDR gehen ihm insgeheim kräftig auf den Senkel. Freilich ist er klug genug, seine leise Kritik freundlich zu tarnen.
Erinnert an autoritäre Staatsformen; Kritik wird versteckt oder unter Zuhilfenahme der Kunst ins Volk gebracht. Aber das sind ja die anderen.
Isch habe fertig.
Wünschen wir den Kindern noch einen schönen Martinstag d.h. Abend - um positiv zu schließen.
